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Nearshoring: Buzzword der Wall Street oder struktureller Rückenwind?
Ana Reynal
Aktienanalystin
Jeff Garcia
Aktienanalyst
Arthur Caye
Portfoliomanager
Brad Freer
Portfoliomanager

Mit seinen günstigen Arbeitskräften und den bestehenden Handelspartnerschaften mit den USA profitiert Mexiko ganz offensichtlich vom Nearshoring-Trend, im Zuge dessen die Länder ihre Produktionslinien ins nahegelegene Ausland verlagern.


Es häufen sich die Hinweise für steigende Investitionen im Land. So erreichten ausländische Direktinvestitionen im Jahr 2022 den höchsten Stand seit 2015. Tesla machte in den letzten Wochen mit seinen Nearshoring-Plänen Schlagzeilen. Beispielsweise soll im nördlichen Grenzstaat Nuevo Leon eine Fabrik im Wert von über 5 Mrd. US-Dollar errichtet werden.


Ausländische Direktinvestitionen in Mexiko auf dem höchsten Stand seit 2015 (in Mrd. USD)

Ausländische Direktinvestitionen in Mexiko auf dem höchsten Stand seit 2015 (in Mrd. USD)

Stand 31. Dezember 2022. Quelle: Mexikanisches Wirtschaftsministerium

Sicherheitsbedenken und die Stromsituation im Land könnten sich jedoch als Stolpersteine erweisen und den jüngsten Aufstieg Mexikos ausbremsen.


Zu Beginn des Jahres reisten mehrere Analysten, Portfoliomanager und Wirtschaftsexperten der Capital Group nach Mexiko, um sich eingehend mit einer Reihe von Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern zu beschäftigen. In diesem Artikel erörtern sie, ob Nearshoring nur ein Branchen-Buzzword oder ein echter struktureller Rückenwind ist.



Ana Reynal ist Aktienanalystin bei Capital Group mit Verantwortung für lateinamerikanische Small und Mid Caps. Sie hat 13 Jahre Investmenterfahrung und ist seit zwei Jahren im Unternehmen. Reynal arbeitet in London. 

Jeff Garcia ist Aktienanalyst bei Capital Group mit Verantwortung für Konsumgebrauchsgüter- und Konsumverbrauchsgüterwerte, Finanzwerte, Gesundheitstitel und IT-Werte in Lateinamerika sowie Small und Mid Caps in den USA (als Generalist). Er hat zwölf Jahre Investmenterfahrung, ausschließlich bei Capital. Garcia arbeitet in Los Angeles. 

Arthur Caye ist Aktien- und Multi-Asset-Portfoliomanager bei Capital Group. Als Aktienanalyst beobachtet er Banken in Lateinamerika, dem Nahen Osten, Osteuropa und Afrika. Er hat 29 Jahre Investmenterfahrung, davon 18 Jahre bei Capital. Caye arbeitet in Genf. 

Brad Freer ist ein Portfoliomanager und verfügt über 28 Jahre Branchenerfahrung. Er hat einen Bachelor-Abschluss in internationalen Beziehungen des Connecticut College und ist Chartered Financial Analyst®.


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