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Comeback von 60/40?
Julie Dickson
Investmentdirektorin

Das 60/40-Portfolio – 60% Aktien, 40% Anleihen – ist ein echter Balanced-Klassiker. Erfunden wurde das Konzept bereits 1952. Das für 60/40 sehr enttäuschende Jahr 2022 ließ aber Zweifel aufkommen. Internationale Aktien gaben letztes Jahr kräftig nach.


Aber aus unserer Sicht ist ein einzelnes schwaches Jahr kein Grund, an den langfristigen Stärken des Konzepts zu zweifeln. Nach unserer Analyse eines hypothetischen 60/40-Portfolios war die Wertentwicklung fast immer solide. In 15 der letzten 20 Kalenderjahre lag es im Plus.


Die Analyse hat auch gezeigt, dass auf Jahre mit Verlusten meist Jahre mit hohen Gewinnen folgen. Auch deshalb sollten Anleger wieder über 60/40 nachdenken, statt sich übermäßige Sorgen zu machen.


Kalenderjahreserträge eines hypothetischen 60/40-Portfolios

Ertrag eines hypothetischen Portfolios aus 60% MSCI All Country World Index (Net Dividends Reinvested) und 40% Bloomberg Global Aggregate Total Return Index bei monatlicher Anpassung vom 1. Januar 2002 bis zum 31. Dezember 2022, in US-Dollar. 

Sicher sind viele Leser mit dem Hinweis „Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse“ vertraut. Dennoch nennt Investment Director Julie Dickson in diesem Artikel drei Faktoren, die ab 2023 für ein Comeback von 60/40-Portfolios sorgen könnten.



Julie Dickson ist Investmentdirektorin bei der Capital Group. Sie hat 27 Jahre Branchenerfahrung und ist seit fünf Jahren in unserem Unternehmen. Bevor sie zu Capital kam, leitete sie das Client Portfolio Management bei der Ashmore Group und davor bei Aviva Investors. Außerdem hatte sie unterschiedliche Positionen bei AXA Rosenberg, Mellon Global Investments, Barclays Global Investors und Merrill Lynch inne. Sie hat einen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzen von der Cornell University. Außerdem hat sie das Investment ManagementCertificate und ist Chartered Financial Analyst® (CFA). Dickson arbeitet in London.


Die Ergebnisse der Vergangenheit sind kein Hinweis auf künftige Ergebnisse. Man kann nicht direkt in einen Index investieren. Indizes sind keine gemanagten Produkte. Der Wert und Ertrag von Anlagen können schwanken, sodass Anleger ihr investiertes Kapital ganz oder teilweise verlieren können. Diese Informationen sind weder Anlage-, Steuer- oder sonstige Beratung noch eine Aufforderung, irgendein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen.

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Die Capital-Group-Unternehmen managen Aktien in drei Investmenteinheiten, die ihre Anlageentscheidungen unabhängig treffen und unabhängig voneinander auf Hauptversammlungen abstimmen. Die Anleihespezialisten sind für das Anleihenresearch und das Anleihemanagement im gesamten Unternehmen verantwortlich. Bei aktienähnlichen Anleihen werden sie aber ausschließlich für eine der drei Einheiten tätig.